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Dinge, die wir beeinflussen können und welche nicht

  • Autorenbild: Alina Lange
    Alina Lange
  • 5. März 2019
  • 4 Min. Lesezeit

Ich habe heute ein ziemlich interessantes Gespräch geführt und denke, dass ich euch daran teilhaben lassen möchte. Wie ihr gleich vielleicht seht hatte ich heute die Möglichkeit mich mit einer Person des anderen Geschlechts zu unterhalten und er hat mir einen anderen Blickwinkel auf manche Dinge gegeben.

Er:

Hey, ich finde deinen Blog echt stark. Zumindestens die beiden Einträge, die ich bislang gelesen habe:

Was du dir von 2019 erhoffst und was du so vor hast und die Story zu deiner veränderten Persönlichkeit.

Ich hoffe wir können mal reden, denn ich glaube nicht, dass du das "Objekt der Begierde" bist.

Ich:

Oh danke. Das freut mich, dass dir meine Blogeinträge gefallen.

Mir bedeutet das immer viel, wenn sich entweder jemand damit identifizieren kann oder versteht was ich damit sagen will.

Warum denkst du, dass ich es nicht bin? Ich spüre es ja eigentlich am eigenen Leibe.

Er:

Deine Blog-Einträge deuten nicht daraufhin, dass du es beabsichtigst so behandelt zu werden.

Du es aber trotzdem wirst.

Problem an der ganzen Sache:

Ich sehe das so, dass man für den ersten Moment zuerst von der Person beeindruckt ist bis man letztendlich herausfindet, was die wirkliche Intention von ihr ist.

Ich glaube auch, dass du einfach noch nicht denjenigen gefunden hast, der gerne deine Lebenseinstellung teilen möchte und dich so akzeptiert wie du bist.

Ist natürlich als junge hübsche Frau schwierig.

Eine hübsche Frau, die auch weiß, dass sie hübsch ist wirkt immer anders auf Mitmenschen.

Ich:

Aber wo könnte da das Problem sein?

Wenn man jetzt beispielsweise jung und hübsch ist:

Man sucht ja den Fehler dann erstmal bei sich und glaubt, dass es vielleicht am Charakter liegen könnte.

Eine andere Möglichkeit könnte natürlich aber auch sein, dass diese Menschen einfach nicht sehen wollen wie viel man wirklich als Mensch zu bieten hat. Aber genau das verstehe ich nicht.

Wie kann man seine Augen so fest vor der Wahrheit verschließen? Dinge einfach ignorieren.

Wenn ich jemanden kennenlernen würde, der mir vom Aussehen her richtig gut gefällt wäre ich direkt Feuer und Flamme mehr von dieser Person zu erfahren und den Charakter näher kennenlernen.

Vielleicht könnte diese Person ja irgendwann eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen.

Ich finde, dass es doch das schönste der Welt ist eine Person gefunden zu haben, die einen direkt vom Hocker haut.

Da will man doch mehr und stellt sich vor was man eventuell alles zusammen erleben könnte.

Er:

Oh wow.

Na klar ist es das schönste auf der Welt zu sehen, was man erleben könnte.

Aber viel schöner ist es, dass sogar zu erleben. Also was man möchte, nicht könnte.

Klar ist es immer eine Frage des Wollens, wenn man sich gut mit einer Person versteht.

Ob derjenige auf mehr aus ist. Dann steckt man da mehr Ehrgeiz rein.

Die Frage ist aber auch immer:

Was ist einem wichtiger? Ist es das Optische, was einen mehr anzieht als den Charakter?

Ich für meinen Teil finde den Charakter entscheidend.

Denn erst der Charakter macht eine Frau perfekt.

Aussehen ist ein Geschenk Gottes. Der eine hat's, der andere eher weniger.

Aber für seinen Charakter kann man einiges tun.

Ich bin zum Beispiel das genaue Gegenteil: Ich bin keine Fuckboy.

Denn mein Vater hat mir schon früh gezeigt, dass man mit einer Frau vernünftig umgehen muss

und vorallem wie man sie vernünftig behandelt.

Daher habe ich eher das Problem der "Friendzone".

Teilweise fühlt man sich schon verarscht, wenn man sich den Arsch aufreißt und man sichtbar Interesse an jemanden hat. Man wird dann aber trotzdem "nur" als Freund abgestempelt.

Ein Satz hat mich echt geprägt und auch sehr verletzt:

"Du bist eher so einer, den man später heiraten möchte."

Aber was ist mit jetzt? Warum nicht jetzt eine Beziehung führen?

Ich:

Ich glauben wir sitzen alle irgendwie im selben Boot.

Wir haben zwar nicht diesselben Probleme. Aber jeder von uns steckt an irgendeiner Stelle des Teufelskreises fest.

Alles worauf wir eigentlich nur zählen können ist die Zeit und dass irgendwann mal die Person kommt, die uns auch zu schätzen weiß. Die richtige Person ist leider aber nicht immer automatisch diejenige, die uns zu schätzen weiß.

Ich denke, dass wir darauf keinen Einfluss haben.

Um das mal etwas genauer zu erklären:

Bei mir ist es ja nicht so, dass es nie Leute gegeben hätte, die bei mir an mehr interessiert waren.

Das eigentliche Problem bin ich selbst gewesen. Ich habe mir selbst einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil ich zu wählerisch und aufmerksam bin.

Und genau das verringert meine Chancen um einiges.

Und weil ich das weiß habe ich versucht diese Tatsache zum umgehen.

Ich habe versucht den Personen eine Chance zu geben mein Herz zu gewinnen.

Aber letztendlich konnten sie es nicht. Und das ärgert mich immer wieder.

Ich kann es mir leider nicht aussuchen, bei wem es funkt und bei wem nicht.

Auch wenn diese Person eine gute Seele hat und das Beste für mich wäre.

Und deswegen habe ich zum Beispiel das Gefühl, dass ich mich im Kreis drehe.

Aber ich finde es echt gut die Sicht eines "normalen" Jungen mal genauer zu sehen.

Er:

Naja, ich würde mich nicht als "normal" bezeichen.

Zumindestens nicht mehr in der jetzigen Zeit.

Es ist eigentlich fast jeder irgendwas, aber nicht normal.

F+, Fuckboys und Gold Digger sind immer mehr geworden.

Was für ein Auto fährst du?

Was verdienst du?

Trägst du Markenklamotten?

Das sind doch heutzutage eher die Fragen, die gestellt werden.

Ich finde es einfach mühsam. Ganz zu Schweigen davon jemanden mal vernünftig kennenzulernen.

Ich:

Es ist schwieriger, das stimmt. Aber es ist nicht unmöglich und genau das muss man immer im Hinterkopf behalten.

Man wird zwar immer und immer wieder enttäuscht, aber das gehört leider zum Leben dazu.

Aber irgendwann wird man es nicht mehr und dann ist man stolz darauf stark geblieben zu sein und die Hoffnung an das Gute nie aufgegeben zu haben.

Aber wenn es einen natürlich irgendwann alles so sehr belastet oder einem generell alles zu viel wird,

dann sollte man sich mal eine Auszeit nehmen. Aber dann eine richtige und nicht eine, wo man Quatsch macht auf Kosten anderer.

Er:

Warum sollte man auch auf der Suche sein?

Ich finde deine Ansichten übrings stark. Ich würde mir wünschen, dass sich die ein oder andere mal eine Scheibe davon abschneidet.

Ich:

"Auf der Suche" ist ein schwieriger Begriff. Ich nenne es eher "Augen offen halten"

Und manche tun genau das, während andere die Augen ganz fest zukneifen.

-

Wie ihr sehen könnt leiden sehr oft beide Parteien darunter.

Viele wollen ja immer direkt das andere Geschlecht verteufeln.

Aber wie man sieht hat jedes Geschlecht so seine Fehler.

Es sind einfach nur andere.

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