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It has never been about me, but now it finally is

  • Autorenbild: Alina Lange
    Alina Lange
  • 10. Dez. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Ich bin in letzter auf viel Unverständnis gestoßen, was mein Verhalten angeht.

Mir wurde gesagt, dass ich mich verändert hätte.

Ja, ich habe meine Krallen gestutzt und fahre sie nun häufiger aus.

Das ist aber nicht immer so gewesen. Ich wollte damals nie die Person sein, die aneckt.

Ich war die verständnisvolle Freundin, die alles so akzeptiert und hinnimmt wie es kommt.

Ich hatte Angst, dass ich mich unsympathisch machen würde, wenn ich zum Ausdruck bringen würde wie Personen mit mir umgehen sollen und wie sie es gefälligst nicht tun sollen.

Dieses Verhalten hat mir viel Ärger erspart, aber der Ärger sammelte sich dadurch immer mehr in mir selbst an.

Ich war sauer auf mich, dass ich nicht für mich selbst kämpfe.

Das Wasser stieg stetig in mir an und irgendwann kam der Zeitpunkt, wo bei mir, wie man so schön sagt, die Sicherung durchgebrannt ist.

Ich wusste, dass mir nun nichts anderes mehr übrig blieb als mir den Respekt wieder zurückzuholen, den ich vor vielen Jahren an viele Personen verloren hatte.

Den Respekt vor mir selbst - den Respekt vor meinen Träumen und Wünschen.

Denen die nie erhört werden.

Ich habe vor einiger Zeit die Frage bekommen:

"Warum regst du dich so auf? Es geht nicht immer um dich!"

Mein Gedanke dazu:

"Ja, bisher ging es so gut wie nie um mich, aber jetzt tut es das einmal."

Wenn jemand einen tiefen Schnitt in mein Herz machen will muss ich diese Person davon abhalten.

Ich tue das nicht, um alle Leute von mir wegzutreiben.

Das ist etwas vor dem ich immer Angst hatte und was ich nie wollte.

Die Menschen zu verlieren, die mir wichtig sind.

Aber ich wusste, dass es nun an der Zeit war für mich zu kämpfen - dafür zu kämpfen, dass es mir gut geht. Dass ich als Person und meine Persönlichkeit wachsen kann.

Dass ich meinem Leben die Chance gebe zu dem zu werden, was ich mir immer gewünscht habe.

Manchmal musst du in dieser Welt deine eigene Hand halten, wenn es niemand anderes tut.

Ich wünschte das hätte ich schon viel früher gewusst und das dann auch in die Tat umgesetzt.

Denn zurzeit stoße ich damit auf sehr viel Unverständnis, da viele nicht verstehen, warum ich ausgerechnet jetzt zu beiße und nicht schon früher.

Sie sind erschrocken von der Seite, die sie bisher noch nicht kannten - die Alina, die für sich kämpft, anstatt sich alles immer gefallen zu lassen.

Ich habe so viele Tränen geweint, die niemand gesehen hat.

Ich finden diejenigen sollten es jetzt erfahren.

Und wenn sich diejenigen jetzt nicht nur darüber aufregen würden, dass ich zickig bin, sondern auf den Inhalt achten, dann wäre das schon mal etwas.

Das zeigt das ihnen etwas an mir liegt.

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