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Appreciation

  • Autorenbild: Alina Lange
    Alina Lange
  • 29. Okt. 2018
  • 5 Min. Lesezeit

Halloween steht so gut wie vor der Tür.

Jetzt scheint die beste Zeit zu sein sich mit etwas Übersinnlichem zu beschäftigen.

Wie einige von euch wissen bin ich im Frühling geboren und gehöre somit, was das Sternzeichen betrifft, zu den Fischen. Ich habe mich schon seit einiger Zeit gefragt, ob das Universum Dinge vorbestimmt oder uns zu dem Menschen werden lässt, der wir sind. Dass wir eigentlich keine Kontrolle über alles haben.

Deshalb habe ich mich etwas schlau gemacht, weil ich verstehen will was mich zu dem macht, was ich bin.

Wir Fische sind geheimnisvoll:

Ich liebe Überraschungen und es bereitet mir die größte Freude, wenn ich jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann mit dem, was ich vorbereitet habe.

Ich mag es Leute auf die Folter zu spannen und Spannung zu erzeugen, wenn es um etwas geht, was nur ich weiß.

Wir Fische sind mitfühlend:

Das merke ich jedes Mal, wenn entweder jemandem im echten Leben oder sogar in einer Serie was passiert.

Dann denke ich mir automatisch "Poor Baby"und dann breitet sich Mitgefühl in mir aus und das selbst wenn ich die Person nicht mal kenne. Ich wundere mich manchmal sogar selber darüber.

Wir Fische sind intuitiv:

Ich hasse langes Warten und wenn ich das Gefühl habe nichts an einer Situation ändern zu können, die mir nicht gefällt. Deshalb handele ich relativ schnell, um nicht auf der Stelle treten zu müssen.

Ich will Veränderung erkennen können.

Wir Fische sind sensibel:

Das ist wahrscheinlich eines der größten Merkmale von mir.

Manchmal glaube ich, dass ich jede kleinste Veränderung in meinem Umfeld spüren kann.

Wenn jemand einen anderen Tonfall als sonst benutzt, wenn jemand niedergeschlagen wirkt, wenn jemand mir etwas sagt, was man unterschiedlich deuten kann.

Ich empfinde und spüre vieles anders als andere.

Ich sehe das Unwetter, bevor es andere im Horizont überhaupt erkennen können.

Ich nenne es auch gerne den "7. Sinn".

Ich sehe Dinge kommen und das nur bei kleinen Anzeichen.

Wir Fische sind verständnisvoll:

Wenn Dinge nicht so laufen, wie geplant, versuche ich immer die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich versuche zu verstehen, warum die Person so gehandelt hat oder so handeln musste.

Ich akzeptiere aber nur so viel bis ich merke, dass es mir irgendwann nicht mehr gut tut.

Wir Fische sind überempfindlich:

Das ist das Gegenstück von sensibel, nur, dass man sich damit Schaden zufügt.

Wie ich ja bereits gesagt hatte nehme ich Dinge intensiver als andere war.

Darunter gehört neben einer positiven Aura aber auch die negative, die mich umgibt. Diese spüre ich genauso.

Und es fällt mir oft schwer die negative Aura nicht auf mich einwirken zu lassen oder zu ignorieren.

Es ist wie als wenn jemand direkt vor dir steht und dir zuwinkt und du versuchst die Person nicht zu sehen.

Wir Fische sind unentschlossen:

Ich weiß, dass ich vieles überdenke, weil ich das Richtige tun will. Die richtige Entscheidung treffen.

Aber manchmal ist es echt schwer zu wissen was die richtige Entscheidung ist. Ich tendiere dann dazu Vor- und Nachteile abzuwägen und das solange bis ich zu einem Entschluss gekommen bin, wo ich mir sicher bin.

Wir Fische sind abergläubisch:

Genau in diesem Moment schreibe ich gerade an dem Blogeintrag, der dies bestätigt. Spaß beiseite.

Ich war schon immer sehr verträumt. Ich habe mir Dinge und Momente ausgemalt, die ich gerne mal erleben will. Dies lässt mich die Schönheit am Leben besser wahrnehmen und gibt mir die Kraft daran zu glauben, dass diese Vorstellungen wahr werden könnten. Es gibt mir Halt zu glauben, dass das Universum Dinge so passieren lässt wie sie passieren sollen und alles einen Grund hat. Das beruhigt mich.

Nachdem ich mir diese Merkmale nun genauer angeschaut habe wird mir klar warum ich so bin wie ich bin.

Mir wird klar, dass ich in bestimmten Situationen so gehandelt habe, weil es so vorbestimmt war.

In meinem letzten Blogeintrag habe ich geschrieben, dass ich mich auf eine Suche begeben wollte.

Eine Suche, bei der ich aufmerksam sein und auf Details achten werde und was für Gefühle sie in mir auslöst.

Nun kommen die Dinge, die ich eingesammelt habe.

Und ich werde euch das fühlen lassen, was ich dabei gefühlt habe.

1. Ich lasse das Wasser in einem starken Strahl aus der Dusche laufen. Und spüre wie das heiße Wasser über meine Schultern läuft. Über meinen Nacken, der schon seit Tagen wehtut. (Wahrscheinlich eine Berufskrankheit)

Ich schließe die Augen und genieße wie das heiße Wasser mich einhüllt. Es wäscht alle Sorgen und negative Gedanken weg, die schon seit Tagen auf mir lasten. Das Wasser ist so heiß, dass es schon auf meiner Haut brennt, aber es tut gut. Es ist so, als ob dadurch alles Schlechte verbrennt.

2. Ich nehme einen Schluck des heißen Getränks in meiner Hand und schmecke die Süße des Apfels, die Intensität der Nelken, die Säure der Zitrone und das Fruchtige der Orange. Alles miteinander kombiniert lässt mich an die Zeit denken, in der ich in einer warmen Holzhütte auf einem Weihnachtsmarkt stehe und während ich einen Schluck nehme linse ich leicht über die Tasse und blicke in die funkelnden Augen meines Gegenübers, die in dem Schatten geheimnisvoll, aber trotzdem vertraut und einladend wirken.

3. Ich rieche an der Kerze, die nach einem bezauberndem Parfüm eines Mannes riecht. Wenn ich die Augen schließe fühlt es sich so an, als ob ich auf der Brust desjenigen liegen würde, welche sich bei jedem Atemzug leicht hebt und senkt.

4. Ich blicke auf das Spielfeld und beobachte wie sich die Spieler immer mehr dem Korb nähern. Die Spannung steigt in mir. Und als ein Korb geworfen wird tobt die Menge, in der ich bin. Alle jubeln. Und plötzlich empfinde ich grenzenlose Freude und Übermut. Ich jubele mit und lasse alles raus, was sich bisher in mir aufgestaut hat. Ich fühle mich jetzt viel freier und leichter.

5. Ich spüre wie starke warme Hände meine Hüften umschlingen und mich sanft zu sich ziehen.

Als die Person mich küsst spüre ich seine warmen Lippen auf meinen. Sie scheinen mit meinen zu verschmelzen und lassen einen kleinen Stromschlag durch meinen Körper fahren, der ihn warm werden lässt.

6. Ich blicke in den Oktoberhimmel und atme tief die Luft ein.

Es riecht nach verbrannten Holz eines Kamins und nach der Frische der Herbstluft, die mich glauben lässt ich stünde in einem Wald.

7. Ich spüre die feste Umarmung. Sie scheint alles Leid aus mir herauszudrücken und erfüllt meinen Körper mit Wärme und Liebe.

8. Ich tanze zum Rhythmus der Musik und spüre die Blicke auf mir. Aber in dem Moment macht es mir nichts aus, weil ich weiß, dass die Leute genau in diesem Moment meine Schönheit erkennen. Sie erkennen die Schönheit, weil ich mich traue ich selbst zu sein.

9. Ich versinke in die warmen Arme von ihm und habe das Bedürfnis nie wieder gehen zu wollen.

Ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten. Ich schließe die Augen und denke an nichts. Aber das ist gut so.

Ich gebe ihm einen zarten Kuss auf die Wange in der Hoffnung ihn fühlen zu lassen, was ich fühle.

10. Ich schlendere durch einen Laden, der alle möglichen Dekoartikel verkauft.

Während ich durch die Reihen gehe male ich mir immer wieder aus wie die Gegenstände wohl in meinem Zimmer aussehen und welchen Flair sie diesem verleihen würden.

Das sind einige Dinge, die ich bis jetzt aufgesammelt habe. Doch die Suche ist noch lange nicht vorbei.

Sie geht weiter.

Nehmt alles um euch herum intensiver wahr. Das ist der Schlüssel für innere Ruhe und Zufriedenheit.

Wenn ihr den Dingen mehr Beachtung schenkt lassen sich euch Dinge fühlen, die ihr bis jetzt nicht für möglich gehalten habt.

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