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Man trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen im Leben

  • Autorenbild: Alina Lange
    Alina Lange
  • 25. Sept. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Es ist wie eines der Pferderennen, zu denen eigentlich meistens nur reiche Leute gehen. Man setzt auf das Pferd, bei dem man das beste Gefühl hat. Aber trotzdem besteht das Risiko, dass es vielleicht nicht gewinnen könnte. Doch man glaubt trotzdem fest daran, dass es das tut. Weil man Hoffnung hat. Aber wenn es verlieren sollte hat man vieles oder sogar vielleicht alles verloren, was man für das Pferd eingesetzt hat. Ich weiß wie sich das anfühlt. Man hat seine ganze Energie in etwas gesteckt, was letztendlich diese nicht genutzt hat. In dem Moment ist man zwar sehr enttäuscht, aber man weiß auch, dass das Leben weitergehen wird und dass man alles was man tun konnte getan hat. Dass die Erde nicht aufhört sich zu drehen. Dass man immer noch hier ist und die Möglichkeit hat die besten Momente im Leben zu erleben. Denn diese werden auf jeden Fall kommen. Vielleicht nicht heute oder morgen. Aber irgendwann. Und das wird einem wiederum die Kraft geben wieder aufzustehen. Anfangs glaubt man zwar, dass es noch lange so bleiben würde, weil man nicht mehr an das Gute glaubt, aber es könnte sich schneller ändern als man denkt. Und eins will ich euch sagen: Man sollte niemals aufhören an das Gute im Leben zu glauben. Denn stellt euch mal vor, was wäre wenn das Pferd, auf dass ihr beim nächsten Mal setzt gewinnen wird? Wie fühlt sich das für euch an? 

Lohnt es sich nicht dafür wieder aufzustehen? 

Für die Leute, die mich für naiv halten:

Fühlt ihr euch besser, wenn ihr euch von der Welt abschottet? 

Ihr fühlt zwar das Schlechte nicht mehr, aber könnt ihr überhaupt noch das Gute fühlen? 

Fühlt ihr überhaupt irgendetwas? 

-

Oder die Liebe zum Beispiel. 

Sie ist wie ein Krieg. 

Du ziehst in den Krieg und kehrst immer wieder als jemand anderes zurück. 

Vielleicht wirst du verwundet sein. Aber eins ist sicher: Diese Wunden werden irgendwann verheilen. Auch wenn Sie vielleicht Narben hinterlassen. Narben machen dich aber keinesfalls schwächer, denn du bist immer noch derselbe Mensch.

Und du solltest dich immer wieder daran erinnern für was es sich lohnt zu kämpfen.

Lass die Welt dich niemals kalt werden. 

Wir sind dazu veranlagt Dinge zu bewundern die glänzen, aber nicht alles was glänzt ist Gold.

Und diese Erfahrung gehört im Leben einfach dazu. Jeder kennt sie. Nicht nur du.

Wir sitzen alle im selben Boot und das macht uns stärker, weil wir wissen, dass wir nicht alleine sind.

Nicht alleine auf der Suche nach dem, was uns glücklich machen könnte.

Manchmal scheint einem aber die Kraft dafür auszugehen.

Und wenn es dazu kommt, sollte man sich auch mal etwas Auszeit von allem nehmen und somit seine Energie wieder etwas auftanken.

Ich glaube, dass einige Leute sich fragen woher ich diese Kraft nehme. Sie verstehen meine Stärke nicht und tendieren dazu unterschiedlichste Prognosen zu stellen. Und wenn ich ehrlich bin, ich weiß es selber nicht. Aber ich bin froh darüber, dass es so ist. 

Wenn ich wie jetzt nachhause laufe und die warme Sonne auf mein Gesicht scheint und ich den hölzernen Geruch von Kaminfeuer rieche und die bunten Blätter sehe, die auf den Bäumen rascheln, dann weiß ich, dass das Leben gut ist. 

Anders als ich noch im Bett lag und mich fest in die Decke gewickelt hatte, in der Hoffnung, dass mich die negativen Gedanken nicht einfangen. Und deshalb weiß ich, dass sich das Leben von jetzt auf gleich verändern kann. 

Ich bereue nie Hoffnung in etwas gesteckt zu haben. Denn die Chance, dass etwas Gutes oder Schlechtes daraus entsteht ist am Anfang immer 50 zu 50.

Wenn du jemanden verlierst hast du eine Sache verloren, aber wenn du den Glauben an die Welt verlierst hast du alles verloren. 

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