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Alles hat seinen Ursprung

  • Autorenbild: Alina Lange
    Alina Lange
  • 10. Aug. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Man sagt immer, dass alles seinen Ursprung hat.

Genau dies trifft auch auf meine Vorliebe fürs Erfinden von Geschichten zu.

So gut wie jeder Schüler hat hin und wieder eine Freistunde in der Schule. Manchmal sogar mehrere auf einmal, die einen Zeitraum von 4 Stunden umfassen. Doch was macht man in dieser Zeit? Man hat mehrere Möglichkeiten: Entweder man wird sein ganzes Kleingeld in der Schulmensa los - oder zumindestens einen Teil davon, man bespricht Themen mit Freunden, was ja schlecht im Unterricht geht, oder man sitzt einfach nur rum und wartet ab. Dies tat auch eine Freundin von mir, die selbst im Unterricht ihre Zeit damit vertrieb Geschichten zu schreiben. Und irgendwann wurde ich ein Teil davon. Dann wurde ihre Geschichte mit zwei Autoren besetzt. Nach kurzer Zeit wurden es sogar drei. Anfangs fiel es mir schwer mich in die Geschichte hineinzuversetzen, da es nicht meine eigene war. Ich wusste nicht, in welche Richtung sie gehen oder was sie bewirken sollte. Trotzalldem verspürte ich eine gewisse Euphorie der Geschichte meinen Touch zu geben. Jedoch merkte ich nach einiger Zeit, dass ich mich wirklich nicht mit den Geschichten identifizieren konnte. Ich spürte immer mehr das Bedürfnis mich davon abzugrenzen. Ich wollte etwas eigenes erschaffen - etwas damit bewirken, Emotionen in anderen wecken. Und so begann ich in Freistunden, in denen die Stille einen fast erschlagen hätte, eigene Geschichten zu verfassen. Plötzlich fühlten sich 4 Freistunden nur noch wie eine an und da habe ich gemerkt, dass irgendwas in mir schlummerte. Etwas, was schon immer rauswollte, aber nicht konnte. Ich kam immer häufiger in einen Schreibfluss, der mich selbst überraschte. Wenn ich eine Geschichte schrieb, war ich wie in einer anderen Welt. Eine Welt, die nur mir gehörte. Wo das Schicksal nicht drin rumpfuschen konnte. Mir wurde schon immer gesagt, dass ich viele Dinge immer dramatisiere. Dieser lästige Charakterzug kam mir aber in meinen Geschichten zugute. Ich konnte Dinge aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachten und dem Leser somit auch die Möglichkeit dazu geben. Seitdem habe ich mir viele verschiedene Szenarien ausgedacht. Den Tag am Strand verbrachte ich, um mir Inspirationen für "Love" zu holen, der Skatepark in Hemer ließ mich "Cherry" erfinden und schlechte Erfahrungen verarbeitete ich in unterschiedlichen Geschichten. Ich habe sie alle bis heute in einem Ordner gesammelt. Doch nun bin ich bereit sie mit der Welt zu teilen.

Die Zukunft birgt vieles was wir noch nicht wissen. Vielleicht werden sogar noch mehr Geschichten daraus entstehen.

Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt in meiner Welt.

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